Wir fordern, dass sie für die ungeschützten Verkehrsteilnehmer*innen im öffentlichen Raum frei von Kraftfahrzeugen gehalten werden.

Menschen mit Rollator, Rollstuhl, Kinder mit Roller oder Fahrrad sind auf den Gehweg angewiesen und haben bei dieser Art des Parkens keine Chance. Und das, was wir hier sehen, ist beileibe kein Einzelfall.

Auf dieser stark befahrenen Straße leben Radfahrende ohnehin gefährlich, hier ist es sogar lebensgefährlich. Tempo 50 km in der Stunde ist erlaubt und wird häufig noch überschritten.Wie sollen hier Eltern ihre Kinder sicher in die bald nahegelegene KiTa bringen, insbesondere wenn sie auf das Fahrrad angewiesen sind oder als ihr bevorzugtes Verkehrsmittel im Nahverkehr benutzen.

Besondere sorgen bereitet uns die Absicht, die vorhanden unzulänglichen Schutzstreifen zu entfernen. Sie sollen wohl durch Farradsymbole ersetzt werden. Ein völlig untaugliches Mittel bei Beibehaltung der zulässigen Geschwindigkeit von 50 Kmh. Richtig und vernünftig wäre in der Rudolf-Diesel-Straße die Begrenzung auf Tempo 30 Kmh, ausreichend breite Radstreifen und der Umbau der lebensgefährlichen Kreuzung Darmstädter Straße / Rudolf-Diesel-Straße / Rheinstraße in eine verkehrssichere Kreuzung.

Wir wünschen die notwendige Rücksicht und Einsicht der Führer*innen von Kraftfahrzeugen. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen als ungeschützte Verkehrsteilnehmer haben keinen schützenden Käfig um sich herum. Längst überfällig ist ein schlüssiges und vernetztes Radwegekonzept für Weiterstadt.