E-Ladestationen für Elektrofahrzeuge

ALW-GRÜNE bemängeln nicht ausreichende Infrastruktur

ALW-GRÜNE begrüßen ausdrücklich die Anschaffung eines Carsharingfahrzeuges mit Elektroantrieb, welches seit etwa zwei Wochen für Weiterstädter Bürger*innen zur Verfügung steht. Dies ist ein weiterer Baustein, den Klimaschutz nachhaltig zu verbessern. Leider gibt es hier auch einen Wermutstropfen. Seit der Anschaffung blockiert das Fahrzeug fast ununterbrochen eine von zwei Ladesäulen, die in der Kernstadt zur Verfügung stehen. Dies erhöht den Druck auf alle, die auf das Aufladen an einer öffentlichen Ladesäule angewiesen sind.

ALW-GRÜNE erachten es als dringlich, gerade in Weiterstadt weitere Ladepunkte im öffentlichen Raum zu schaffen. Auch deshalb, weil häufig zu beobachten ist, dass Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen die Ladestationen nutzen. Dies erklärt sich durch die Nähe zur Autobahn. Teilweise wird der Ladepunkt von einzelnen Fahrzeugen den ganzen Tag über blockiert. Hier gilt es schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen durch zeitnahe Einrichtung weiterer Ladepunkte nicht nur in der Kernstadt. Allerdings sollte bei Ladestationen im öffentlichen Raum die Aufenthaltszeit des Fahrzeuges auf maximal 3 Stunden begrenzt werden.

Auf Nachfrage heißt es seitens der Verwaltung, dass für Herbst weitere Ladepunkte geplant sind. In Anbetracht der Tatsache, dass derzeit der Anteil an Neufahrzeugen mit reinem Elektroantrieb stetig zunimmt, ist dies ein nicht akzeptables Zeitfenster. ALW-GRÜNE fordern, hier schneller Abhilfe zu schaffen. Es wäre wünschenswert, dass gleichzeitig in den Stadtteilen Braunshardt und Schneppenhausen Ladesäulen installiert werden, denn hier gibt es derzeit überhaupt noch keine Ladepunkte. Problemlos möglich wäre dies an den jeweiligen Bürgerhäusern, bzw. in Braunshardt auch an den Parkplätzen am Schloss oder dem Friedhof. 

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